Schreibroutine entwickeln

Schreibroutine entwickeln

Regelmäßig schreiben

Damit das regelmäßige Schreiben für dich zur Routine wird, solltest du dir zunächst Gedanken darüber machen, an welchen Wochentagen und zu welcher Tageszeit du Zeit zum Schreiben einbauen kannst. Bist du eher ein Morgen- oder ein Abendmensch? Je nachdem kannst du vielleicht etwas in deinem Tagesablauf umstellen. Ich zum Beispiel kann frühmorgens am besten schreiben. Da ich schon mit dem Gedanken ins Bett gehe, morgens gleich an meinem Buch zu arbeiten, wache ich meist von allein früh auf und habe dann auch schon eine Idee, wie ich an dieser oder jener Stelle im Buch weiterarbeite. Die Wochenenden halte ich mir frei, doch oft passiert es (vor allem wenn ich langsam zum Ende komme), dass ich auch am Wochenende morgens erstmal eine Runde schreibe.

Für Abendmenschen bietet es sich an, nach dem Abendessen eine Stunde zu schreiben und erst danach den Fernseher oder Netflix anzumachen. Oder du schreibst in deiner Mittagspause. Oder beides.

Wichtig ist, dass du dich für eine Routine entscheidest und sie mindestens einen Monat lang in dein Leben einbaust. Dann erst entfaltet sie ihre „Routine“-Wirkung.

 

Schreibroutine entwickeln

Was nicht im Kalender steht, passiert nicht

Zumindest gilt das für mich 😊 Deswegen blocke ich Zeiteinheiten in meinem Kalender, und zwar für Schreibzeit und Recherchezeit getrennt. Dadurch bleibe ich beim Schreiben im Flow und beim Recherchieren arbeite ich auch gezielt und schnell.

Wie viel Zeitblöcke du dir pro Woche einträgst, hängt natürlich von deinen Lebensumständen ab. Aber 25 Minuten pro Tag sollten es schon sein, damit du mit deinem Buchprojekt vorankommst. Es ist viel effektiver jeden Tag 25 Minuten zu schreiben als alle zwei Wochen drei oder 4 Stunden. Schon allein deswegen, weil du dich nicht wieder neu eindenken musst und den zuletzt geschriebenen Text durchlesen musst.

 

Kurz und knackig

Wenn du weißt, dass du jetzt genau 25 Minuten Zeit hast, um Text zu produzieren, und du dir vornimmst, fokussiert zu arbeiten, wirst du sehr gute Ergebnisse erzielen. Mir hilft das vor allem auch an jenen Tagen, an denen ich eigentlich zunächst gar keine Lust habe. Denn 25 Minuten sind schnell vorbei. Und danach bin ich meist erstaunt, wie viel ich geschrieben habe.

 

Magst du mir erzählen, wie es dir mit dieser Methode geht? Probiere es doch mal für zwei Wochen aus und schreib mir dann. Ich bin gespannt!

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