Exposé
Das ist sozusagen eine Bewerbung bei einem Verlag. Ein Buchexposé besteht aus mehreren Teilen, die zusammen ein ansprechendes Angebot für die Verlage darstellen, mit denen du gerne zusammenarbeiten würdest.
Ein Exposé enthält außer einer Schreibprobe von mindestens 25 Normseiten einen knappen, aber aussagekräftigen Lebenslauf, eine kurze Inhaltsangabe, ein vorläufiges Inhaltsverzeichnis, schlagkräftige Verkaufsargumente und ein individuelles Anschreiben an den jeweiligen Verlag.
Du kannst Social Media als Werbung für dich und deine Bücher nutzen. Zum Beispiel kannst du bei Facebook eine Autorenseite einrichten und dort immer wieder etwas über deine schriftstellerische Arbeit und deine neuesten Buchprojekte posten. Natürlich kannst du auch immer wieder deine schon erschienenen Titel bewerben.
Es ist auch möglich, eine eigene Seite für einen Buchtitel einzurichten.
Genre
Der Begriff ist dir sicher schon häufig begegnet. In der Bücherwelt unterscheiden wir zwischen sehr vielen Genres. Innerhalb eines Genres ähneln sich Themen und Motive, was aber nicht heißt, dass der Schreibstil ähnlich sein muss.
Für die Bewerbung bei einem Verlag ist es sinnvoll, das Genre anzugeben, dem dein Werk zuzuordnen ist. So landet es direkt bei der zuständigen Lektorin. Natürlich hast du zuvor geklärt, ob der Verlag überhaupt das von dir gewählte Genre verlegt.
Zu jedem Genre gibt es Subgenres, beispielsweise gehören zum Genre Liebesroman New Adult, Contemporary Romance und ChickLit, zum Genre Thriller Politthriller und Agententhriller und zu Sachbuch Unterhaltendes Sachbuch und Populärwissenschaftliches Sachbuch. Die Grenzen sind dabei oft fließend, aber sein Werk einzuordnen ist wichtig, damit man es im Exposé gut präsentieren kann.
Hardcover
Vielleicht kennst du solch gebundene Bücher eher unter dem Begriff “mit festem Umschlag”. Hardcover-Bücher sind viel robuster als Taschenbücher oder Softcover, da sie einen kartonierten Umschlag haben (oder aus überzogener Pappe). Wenn du ein Hardcover aufklappst, entsteht zwischen Umschlag und Buchblock ein Hohlraum, so dass der Rücken nicht “bricht”. Außerdem sind der Umschlag und der Buchblock mit Vorsatzblättern verbunden, wodurch es besser haltbar ist und Raum für Kreativität lässt.
Insgesamt wirkt eine Hardcover-Ausstattung hochwertiger, ist aber in der Herstellung auch teurer als andere Varianten.
Weitere wichtige Begriffe, die du als Autor kennen solltest, findest du in diesen Blogbeiträgen: